Bischof Rudolf Voderholzer feierte mit den "Georgianern" aus Amberg.

Auch Oberbürgermeister Michael Cerny war zum Patroziniumsfest in die Georgskirche gekommen.

Den festlichen Pontifikalgottesdienst zum Patrozinium im Jubeljahr der Pfarrei St. Georg in Amberg zelebrierte Bischof Rudolf Voderholzer. Pfarrer Markus Brunner übernahm die Begrüßung und zeigte sich sichtlich erfreut über den überraschend großen Zuspruch der Georgianer. Der Geistliche betonte, dass es für St. Georg eine große Ehre sei, den Diözesanbischof begrüßen zu dürfen. Er betonte: „Wir wissen seine Verbundenheit mit Amberg im Allgemeinen und mit unserer Pfarrei St. Georg im Besonderen sehr zu schätzen."

In seiner Predigt ging der Bischof auf die Bedeutung einer Pfarrei ein und betrachtete diese aus historischer, rechtlicher und geistiger Perspektive. Ein kurzer Blick in die Geschichte von St. Georg zeigte, dass diese die älteste Pfarrei von Amberg sei und erstmals im Jahr 1094 erwähnt wurde.

Das gemütliche Beisammensein mit dem Bischof mit dem Gastgeberpfarrer und den anderen Amberger Seelsorgern zum Mittagessen beim Patroziniumsfest im idyllischen Pfarrgarten von St. Georg fiel regelrecht ins Wasser. Über Nacht hatte das herrliche Frühlingswetter der letzten Tage umgeschlagen und Regen eingesetzt. Mittagessen und anschließende Begegnung mit Voderholzer wurden kurzerhand in den Pfarrsaal verlagert, die Versorgung erfolgte vom Grillwagen im Pfarrgarten und vom dortigen Bäcker- und Kuchenstand