Romreise
Die Pfarrwallfahrt 2006 führte 140 Personen - überwiegend aus der Pfarrei St. Georg - für sieben Tage in die "Ewige Stadt" Rom. Wir starteten am Pfingstmontag, den 5. Juni 2006 und kamen am Sonntag, den 11. Juni wieder wohlbehalten in Amberg an. Dazwischen lag eine Woche, in der neben der religiösen Intention der Wallfahrt auch die Bildungsaspekte nicht zu kurz kamen. Dass diese Reise allen Teilnehmern unvergesslich bleiben wird, dazu soll auch der folgende Bilderbericht beitragen.
Die Hauptgliederung des Berichts besteht aus den sieben Tagen, daneben gibt es einen Punkt Verschiedenes, in dem alles zusammengefasst ist, was nicht so gut in den zeitlichen Ablauf passt. Jeder Tag wiederum ist zeitlich in die Hauptpunkte gegliedert wie sie auf dem Programm stehen - und wie wir sie auch erlebt haben.
Wegen der großen Zahl wurden wir in drei Gruppen mit je einem verantwortlichen Führer eingeteilt: Pfarrer Markus Brunner, Kaplan Markus Bruckner und Reiseorganisator Sepp Adamiok. Sie kümmerten sich darum, dass kein Schäflein aus der Herde abhanden kam. Zusätzlich erhielt jede Gruppe einen professionellen Fremdenführer.
Gleich zu Anfang auch eine Bitte an die Teilnehmer, die Fotos mit ihren Digitalkameras gemacht haben: gerne würde ich auf Ihre Bilder zurückgreifen, um diese "Dokumentation" zu vervollständigen. Bitte melden Sie sich per Mail oder telefonisch unter 09621-2994 (Josef Landstorfer, Gruppe 2 "Kaplangruppe"). Natürlich sind auch Anregungen aller Art willkommen, z.B. zum Inhalt oder zur Bedienung.
Viel Spass bei der Erinnerung an Rom!
Montag
Anreise
Gegen 8.00 Uhr trafen am Schießstätteweg die drei Busse ein, die zuvor an verschiedenen Stellen der Pfarrei schon Wallfahrer aufgesammelt hatten. Unser Reiseleiter, Herr Adamiok, erklärte uns die nächsten Schritte, Pfarrer Brunner sprach den Reisesegen, und ab ging's Richtung Nürnberg.
Nachdem wir unser Gepäck eingecheckt hatten, sahen wir alsbald unser Flugzeug der Air Berlin heranrollen. Der Flug zum römischen Flughafen Leonardo da Vinci in Fiumicino dauerte eine gute Stunde und verlief ohne Zwischenfälle.
Domitilla-Katakomben
Auf dem Transfer nach Rom erhielten wir einen ersten Eindruck von der Region Latium, zu der die Stadt Rom gehört. Als erstes steuerten wir die Domitilla-Katakomben an, wo wir zusammen mit unsern geistlichen Begleitern Pfarrer Brunner und Kaplan Bruckner den Eröffnungsgottesdienst feierten. Anschließend ging es zur Besichtigung der Katakombe in die Tiefe.
Nachdem wir alle wieder aus dem unterirdischen Labyrinth herausgefunden hatten - sicherheitshalber wurde nachgezählt - fuhren wir weiter in Richtung Innenstadt zur Basilika St. Paul vor den Mauern (S. Paolo fuori le mura).
Basilika St. Paul vor den Mauern
Von ihr heisst es im Führer, dass ihre "Großartigkeit unter den römischen Kirchen nur noch vom Petersdom übertroffen wird".
Von einem vierseitigen säulenumstandenen Vorhof (porticus) aus öffnet sich der Blick auf den herrlich gestalteten Giebel über dem Eingang. Dieser Eindruck setzt sich im Innern fort. Im oberen Teil des Langschiffs über den Stützsäulen sind die Portraits sämtlicher Päpste zu sehen. An die Kirche ist vorne rechts ein Kreuzgang angebaut.
Nach diesem vielversprechenden Auftakt kutschierte uns unser Fahrer auf der Via Aurelia nach Westen aus dem Stadtzentrum heraus in unsere Unterkunft, das Hotel Summit.