Romreise
Dienstag
Santa Maria Maggiore
Pünktlich um 7.30 Uhr starteten wir zur Besichtigung von S. Maria Maggiore, einer der Hauptkirchen von Rom. Blickt man auf dem gleichnamigen Platz nach Südosten, beginnt rechts die Via Merulana, die zur Lateransbasilika führt, und links die Via Carlo Alberto, die zur Piazza Vittorio Emanuele II führt. Wendet man sich um 90 Grad nach links, sind es nur wenige hundert Meter zum römischen Zentralbahnhof Termini.
Der Campanile von Santa Maria Maggiore ist mit 71 m der höchste Glockenturm der Stadt. Charakteristisch sind seine schön gestalteten Schallöffnungen. Der antiken Basilika ist eine barocke Fassade vorgelagert.
Auf dem in der Vorhalle ausgestellten Grundriss kann man sich einen Überblick über die zahlreichen Kapellen der Basilika verschaffen - auch, wo die bagni versteckt sind.
Das ausgedehnte Mittelschiff war sogar bestuhlt, so dass wir sitzend den Erläuterungen des Führers lauschen konnten. Beeindruckend ist der Blick in die Kuppel der Cappella sistina.
Auf der Treppe vor dem Hauptportal bemühte sich dann ein Fotograf, alle Teilnehmer auf die Platte zu bannen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wenn es auch nicht ganz vollständig ist - bitte nachzählen ;-)
Blickte man auf dem Weg zur nächsten Station zurück, sah man die Kuppel der anderen großen Seitenkapelle, der Cappella Borghese.
Santa Prassede
Die im 5. Jh. geweihte Kirche Santa Prassede birgt kostbare Mosaiken aus dem 9. Jh. im byzantinischen Stil, z.B. über dem Eingang zur Zeno-Kapelle, oder im Innern der Kapelle. Reich mit Mosaiken geschmückt ist auch die Stirnwand und die Apsis.
Auf dem Weg nach S. Pietro in Vincoli kamen wir an der Facoltà d'Ingegneria, der Ingenieurs_Fakultät der römischen Universität vorbei (bagni buoni!)
San Pietro in Vincoli
Ob die hier aufbewahrten vincoli (Ketten) des Hl. Petrus echt sind, ist die Frage; echt ist der eindrucksvolle "Moses" vom Grabmal für Papst Julius II. - eines der Hauptwerke Michelangelos.
Im linken Seitenschiff, vor dem Grabmal des Kardinals Vecchiarelli findet sich auf dem Boden eine herrliche Intarsienarbeit aus vielfarbigem Marmor.
Colosseum, Forum Romanum und Kaiserforen