Pfarrbrief Nr. 26
Senioren fangen wieder an, Wir fahren nach Regensburg, Kirchgeld 2014 – Nochmal für St. Katharina, Ab 2015: Kirchensteuer auf Kapitalertragssteuer, Mit Zuversicht neu beginnen, Unsere Neuen stellen sich vor, Praktikant Martin Popp
Senioren fangen wieder an
Nach der Sommerpause lädt der Seniorenclub St. Georg zu seinen wöchentlichen Treffen ein. Die erste Zusammenkunft ist am Dienstag, den 16. September, um 14.00 Uhr im Clubraum.
Wir fahren nach Regensburg
Am kommenden Sonntag, den 21. September, geht’s nun auf in unsere Bischofsstadt. Im Folgenden die Abfahrtszeiten, - orte und das Programm.
Bus 1
7.40 Uhr Luitpoldhöhe/Hörburgerstraße
7.50 Uhr Obersdorfer Brücke
7.55 Uhr Eglseer Straße/Getränkemarkt
8.00 Uhr Regerstraße
8.05 Uhr Gärbershof
8.10 Uhr Max-Reger-Gymnasium
Bus 2
7.55 Uhr Eglseer Straße/Getränkemarkt
8.00 Uhr Regerstraße
8.05 Uhr Gärbershof
8.10 Uhr Max-Reger-Gymnasium
Der Tag selbst gestaltet sich wie folgt:
10.00 Uhr Mitfeier der hl. Messe im Dom St. Peter
11.30 Uhr Mittagessen im Gasthaus „Weltenburger am Dom“
13.00 Uhr Stadtführung (ca. 1,5 Stunden)
oder 14.00 Uhr Stadtrundfahrt (ca. 45 Minuten) - Im Fahrpreis ist eine Tasse Kaffee im Haus Heuport enthalten.
anschließend Zeit zur freien Gestaltung (Kaffeetrinken, Bummeln …)
17.00 Uhr Führung durch das Priesterseminar durch Regens Priller
18.00 Uhr Mitfeier des Evensong (Abendgebet) in der Seminarkirche
anschließend Heimfahrt
Die Busse halten bei der Rückfahrt an den angegebenen Haltestellen. Die Angaben sind ohne Gewähr. Änderungen sind vorbehalten.
Kirchgeld 2014 – Nochmal für St. Katharina
Nahezu zwei Jahre ist unsere Friedhofkirche aus Sicherheitsgründen nun schon geschlossen. Die notwendige Renovierung war für heuer angepeilt. Wie in einem der vergangenen Pfarrbriefe ausgeführt, war es aus verschiedenen Gründen nicht möglich, das Vorhaben zu starten. Ein gewichtiges Argument ist die Finanzierungslücke, die sich erkennbar auftut. Daher soll das diesjährige Kirchgeld und was darüber hinaus noch gegeben werden möchte, erneut für St. Katharina verwendet werden. Das Kirchgeld wird von allen Angehörigen der katholischen Kirche über 18 Jahren erhoben, deren monatliches Einkommen (Lohn, Gehalt, Pension, Rente) 150 € übersteigt. Der Mindestbetrag von 2 € pro Person und Jahr ist gewiss nicht zu hoch angesetzt.
In den nächsten Wochen werden die entsprechenden Briefe Sie erreichen. Die Austräger sind gebeten, sie im Pfarrbüro möglichst bald abzuholen und zu verteilen. Ihnen gilt ein herzliches Dankeschön für diesen wichtigen Dienst.
Im Namen der Katholischen Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderates St. Georg, nicht zuletzt auch persönlich sage ich Ihnen ein von Herzen kommendes Vergelt’s Gott! Ihr Kirchgeld und jede zusätzliche Gabe kommt jenen zu Gute, die im Gotteshaus den Raum sehen, der, erfüllt von der Gegenwart des Auferstandenen, Trost und Halt gibt. Und das brauchen wir früher oder später alle.
Ihr/Euer dankbarer Pfarrer
Ab 2015: Kirchensteuer auf Kapitalertragssteuer
Die Diskussion um die Kirchensteuer auf die Abgeltungssteuer hat in den letzten Monaten für Aufregung und Verwirrung gesorgt. Sie finden in diesem Pfarrbrief eine Beilage, mit der Ihnen die Bischöfliche Finanzkammer alle notwendigen (Hintergrund-) Informationen liefern möchte.
Mit Zuversicht neu beginnen
Wenn mit Beginn des neuen Schuljahres der Urlaub und die Ferien endgültig der Vergangenheit angehören, geht der Blick wieder entschlossen nach vorne. Wir tun dies bestimmt mit einer gewissen Gelassenheit, weil wir größtenteils ahnen, was auf uns zukommen wird. Jedoch wissen wir ebenso, dass Vieles nicht planbar und machbar ist. Wir müssen es nehmen, wie es kommt. So beschleicht uns wahrscheinlich auch ein Gefühl des Beschützt-sein-wollens.
Deshalb erhoffen und erbitten wir Gottes Geleit und Segen für das neue Schul-, Kindergarten- und Arbeitsjahr, für unsere berufliche Tätigkeit, gerade auch für das private Leben. Beginnen wir mit der Gesinnung des Vertrauens: In Gottes Namen!
Unsere Neuen stellen sich vor
Pfarrvikar Abhilash Tom
Ich, Abhilash Tom, wurde am 10. Februar 1978 in einem kleinen Dorf namens Vilangad/Südindien geboren. Aufgewachsen bin ich als der Jüngste von zwei weiteren Brüdern. Von 1983 bis 1993 besuchte ich die St.-Georgs-Schule in meinem Heimatort. Schon während meiner Kindheit war in mir der Wunsch vorhanden, Priester zu werden.
Dieser Wunsch, Arbeiter im Weinberg des Herrn zu werden, wurde durch die liebevolle Erziehung durch meine Eltern gefördert.
Durch diese Berufung finde ich mit der Hilfe Gottes die nötige Kraft für meine Familie, die Priester der Pfarrei, die Gemeinde und für die Ordensangehörigen.
Außerdem waren das tägliche Gebet in der Familie, der sonntägliche Gottesdienst, der Katechismus und die verschiedenen Aktivitäten in der Pfarrei von ausschlaggebender Bedeutung. Auf diesem Wege der Entscheidung spielte folglich auch der Heimatpfarrer mit seiner vorbildhaften Art eine ausschlaggebende Rolle, unter anderem durch den Religionsunterricht, den er mir erteilte und somit die erste Grundlage zu meiner Berufung legte. Meine Familie und ich sind stets eng mit dem Geistlichen und der Gemeinde verbunden geblieben. So entstand langsam der immer stärker werdende Wunsch, dieses Ziel, Priester zu werden, anzustreben.
Nach Abschluss der Schule und dem Abitur trat ich in das St.-Alphonsa-Seminar der Diözese Thamarassery ein. Von 1996 bis 2003 habe ich im St. Thomas Seminar/Kottayam und dem Päpstlichen Seminar in Pune Philosophie und Theologie studiert. Meine Praktika absolvierte ich in Thamarassery.
Am 29. Dezember 2003 wurde ich durch den hochwürdigsten Diözesanbischof Excellenz Paul Chittilapilly in meiner Heimatgemeinde zum Priester geweiht. Es schloss sich eine dreijährige Tätigkeit als Kaplan in verschiedenen Gemeinden an. Im Oktober 2006 begann ich ein Lizenziatsstudium am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom, das ich im Juni 2010 erfolgreich absolvierte.
Seit 2011 war ich Direktor des Bibelapostolats in meinem Heimatbistum, außerdem Vikar und zusätzlich erhielt ich noch einen Lehrauftrag als Dozent im Apostolischen Seminar St. Thomas in Kottayam. Im Mai 2013 wurde ich noch zum Bischofssekretär berufen.
Im März dieses Jahres teilte mir unser Diözesanbischof mit, dass ich für mehrere Jahre in Deutschland als Pfarrvikar die seelsorgerischen Aufgaben mit wahrnehmen soll. Ich freue mich auf mein neues Aufgabengebiet in Amberg-St. Georg bzw. Luitpoldhöhe-St. Barbara und der schönen Stadt Amberg. Nach besten Kräften werde ich versuchen, den damit verbundenen Herausforderungen gerecht zu werden.
Gemeindereferentin Gabriele Papp
Liebe Gemeinde von St. Georg!
Als neue Gemeindereferentin Ihrer Pfarrei möchte ich mich Ihnen heute gerne vorstellen:
Mein Name ist Gabriele Papp (geb. Immerfall). Geboren bin ich im August 1978 in Straubing und auch dort aufgewachsen.
Als Ministrantin und Jugendgruppenleiterin war ich schon in jungen Jahren in der Pfarrei sehr engagiert – und bereits damals war mir der „Platz, den Gott mir zugedacht hat“, klar: der Dienst für und mit den Menschen zum Aufbau einer lebendigen Pfarrei. Ein Beruf, der für mich bis heute „Be-rufung“ ist: Gemeindereferentin!
Nach dem Realschulabschluss und dem Fachabitur 1996 an der FOS Straubing machte ich eine Ausbildung zur Hotelfachfrau und studierte dann in Eichstätt von 1998 bis 2002 Religionspädagogik. Meine erste Stelle als Gemeindeassistentin trat ich in Poppenricht und in Ammerthal an, wo ich bis 2006 in den verschiedensten Bereichen der Gemeinde mitarbeiten durfte. Anschließend war ich fünf Jahre in Regensburg-St. Paul tätig, auch dort waren meine Aufgaben sehr vielfältig: die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, darunter Kleinkinder-, Familien- und Schülergottesdienste, Ministranten sowie die Firmvorbereitung gehörten ebenso zu meinen schönen und immer wieder spannenden Aufgaben wie Religionsunterricht, Erwachsenenbildung oder der Kranken- und Geburtstagsbesuchsdienst.
Viele entscheidende Abschnitte in meinen persönlichen Leben sind auch in dieser Zeit in Regensburg verankert: Ich habe 2008 geheiratet, im Jahr 2009 kam unsere Tochter Katharina zur Welt und 2011 unser Sohn Simon. Die letzten drei Jahre verbrachte ich in Elternzeit bei meinen Kindern zuhause - das ist seitdem in Sulzbach-Rosenberg. Und im Mai dieses Jahres haben wir nochmal Zuwachs bekommen - unsere kleine Tochter Johanna.
Die vielen Kontakte in den Pfarrgemeinden, die Begegnungen und persönlichen Gespräche haben mich in all den Jahren immer mehr darin bestärkt, worauf es ankommt: Gemeinsam den Glauben zu leben, sich zusammen auf die Suche nach GOTT zu machen und IHM zu begegnen – im persönlichen Leben, im Alltag, im „Miteinander“ … IHM mein Leben anzuvertrauen und SEINER Führung zu vertrauen. Aus diesen immer wieder bereichernden Erfahrungen heraus möchte ich hier in St. Georg gerne „Verkünder der frohen Botschaft“ sein.
Ich freue mich auf diese gemeinsame Aufgabe und meinen „Wieder-Einstieg“ als pastorale Mitarbeiterin – und auf viele persönliche Begegnungen mit Ihnen!
Praktikant Martin PoppAb September 2014 darf ich als Praktikant in der Pfarrei St. Georg lernen und mitarbeiten. Geboren wurde ich am 15. Dezember 1988 in Burglengenfeld und bin damit ein waschechter Oberpfälzer. Aufgewachsen bin ich mit einer jüngeren Schwester in Maxhütte-Leonberg, wo ich in der Pfarrei St. Leonhard auch als Ministrant und bei der Kolpingjugend aktiv war.
Nach meiner Grundschulzeit in Leonberg wechselte ich 1999 nach Regensburg, um dort das Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen zu besuchen. Nachdem ich bereits als Kind Klavierunterricht erhielt, konnte ich bereits in jungen Jahren durch meine Mutter, die als Kirchenmusikerin tätig ist, Orgeldienste übernehmen, was ich bis heute gerne mache.
Bevor ich 2008 mein Abitur ablegte, wechselte ich im Schuljahr 2005/06 ans College Notre-Dame im wallonischen Tournai. Nach dem Abitur trat ich ins Priesterseminar Regensburg ein, was bedeutete, dass ich dem ersten Jahrgang angehörte, der in Passau das sogenannte Propädeutikum, ein Vorbereitungsjahr, zu absolvieren hatte. Dieses Jahr war eine sehr bedeutende Zeit für mich, standen doch neben dem Erlernen verschiedener Sprachen einige Praktika im sozialen Bereich sowie eine fünfwöchige Bibelschule in Israel auf dem Programm, bevor es im Herbst 2009 an der Universität Regensburg mit dem Studium der Theologie losging. Auch während meines Studiums zog es mich ins Ausland und so studierte ich zwei Semester an der Katholieke Universiteit in Löwen nahe Brüssel. Meine Diplomarbeit verfasste ich über die Marianischen Kongregationen - MMC, in der ich selbst Sodale bin und mir dadurch die Pfarrei St. Georg nicht zuletzt gut bekannt ist.
„Wir singen, ihn vor Augen und um zu ihm vorzudringen, wir singen für Gott.“ Das sagte Papst Benedikt XVI. in einer Audienz an eine Regensburger Gruppe und meine Biographie verrät bereits, dass gerade die Musik eine große Rolle spielt für meine Berufung und meinen Glauben. Gerade in den Gesängen und der damit vertieften Liturgie können wir Gott immer wieder aufs Neue begegnen. Dies ist nicht zuletzt die Aufgabe, die mir beim Domchor anvertraut wurde und sich in mir eingeprägt hat.
Nachdem ich erst im letzten Schuljahr entschieden habe, ins Seminar einzutreten, wurde diese Zeit eine wirkliche Prüfzeit für meinen Weg und nun freue ich mich, mit der Pfarrei St. Georg und Luitpoldhöhe die letzten Schritte zu gehen.
Taufen
18. Maximilian Berschneider19. Elias Weiß
20. Marvin Kaminski
Trauungen
7. Sabine und Sebastian Bamler (geb. Wilmes)8. Carmen und Christian Krämer (geb. Szokai)
9. Sascha und Sonja Döhler (geb. Uschold)
10. Thomas und Anna-Karina Gollwitzer (geb. Will)
11. Michael und Sonja Heisel (geb. Zapf)
12. Maxim und Julia Hegel (geb. Keil)
13. Viktor und Tamara Guwa (geb. Schneider)
14. Thomas und Maria Karas (geb. Evdosina)
Beerdigungen
43. Willibald Harrer, 80 Jahre44. Franz Wirsching, 86 Jahre
45. Georg Graf, 94 Jahre
46. Maria Akst, 71 Jahre
47. August Mathes, 93 Jahre
Den kompletten Pfarrbrief incl. Gottesdienstordnung im PDF-Format finden Sie hier