Katholische Pfarrei
St. Georg

Aufruf der Amberger Kirchen zur Pfarrgemeinderatswahl am 20.März

 

Pfr.Br.m.neuerStola inSt

Für die zeitaufwendige Vorbereitung der Pfarrgemeinderatswahl am Wahlwochenende, 19./20. März, in St. Georg leisten die beiden Pfarrsekretärinnen Monika Risch und Heidi Meckl (von links) die Hintergrundarbeit, wofür sich Pfarrer Markus Brunner (rechts) sehr dankbar zeigt. Er erklärt, warum die Pfarrgemeinderatswahl so wichtig für die Pfarreien ist.

 

„Christ sein. Weit denken. Mutig handeln.“ Dieses Motto hat die Diözese Regensburg für die Pfarrgemeinderatswahl am Sonntag, 20. März, in allen Pfarreien des Bistums ausgegeben. Pfarrer Markus Brunner von St. Georg in seiner Funktion als Regionaldekan gibt Einblick, warum es für die Pfarreien wichtig ist, dass sich die Pfarrfamilienmitglieder an der Wahl beteiligen.

Grundsätzlich sei der Pfarrgemeinderat ein wichtiges Beratungs-, Entscheidungs- und Gestaltungsorgan, von dessen Ideenreichtum und Engagement die gesamte Pfarrgemeinde profitiere, denn die Mitglieder bilden ein wichtiges Verbindungsglied zwischen den Pfarrangehörigen und den Seelsorgern. Es gehe um ehrenamtliche Dienste, die oftmals im Hintergrund geleistet würden, jedoch sowohl für die Pfarrei wie auch für den Leitungsdienst des Pfarrers unverzichtbar seien. Der Kreis derjenigen, die sich aktiv am pfarrlichen Leben beteiligen würden, sei laut Brunner eher überschaubar, wobei es seiner Meinung nach graduelle Unterschiede zwischen Stadt- und Landpfarreien gebe. Insgesamt kann man die Beobachtung machen, dass ein intensives Werben um die Bereitschaft für eine Kandidatur notwendig war. Ideal wäre es, wenn alle Generationen im Pfarrgemeinderat ebenso vertreten wären wie eine paritätische Besetzung von Frauen und Männern“, so Regionaldekan Brunner. Der Geistliche richtet deshalb die dringende Bitte an die Gläubigen aller Pfarreien: „Gehen Sie am 20. März zur Wahl oder nutzen Sie die Möglichkeit der Briefwahl.“ Der Zutritt zu den Wahllokalen ist unter Einhaltung der AHA-Regel allen Wahlbeteiligten gestattet.

Bericht und Foto: Adele Schütz