Katholische Pfarrei
St. Georg
Pfarrkirche St. Barbara: Dach muss saniert werden
Amberg. (ads) Auf Katharina folgt Barbara: Die Pfarrei St. Georg muss nun das nächste Gotteshaus sanieren. Das Dach der Kirche im Stadtteil Luitpoldhöhe ist undicht geworden.Nach dem Abschluss der Sanierung der Friedhofskirche St. Katharina steht für die Pfarrei St. Georg nun die Sanierung der Pfarrkirche St. Barbara im Stadtteil Luitpoldhöhe an.
Geplant sind laut Architekt Heinrich Schwirzer aus Freihung Maßnahmen im Bereich des Daches und der Fassade am Kirchenschiff sowie am Turm des Gotteshauses. Unter anderem vorgesehen sind die Sanierung der Dachhaut und die Ertüchtigung des Dachtragwerks. Schwirzer nannte den Grund für die Arbeiten: Das Dach selbst sei undicht, der Dachstuhl in wesentlichen Teilen nicht mehr ausreichend tragfähig. Mit der Folge, dass das Dach sich deutlich verformt habe.
Auch sei die gewählte Dacheindeckung ohne Unterdach mit Biberschwanzziegeln für ein Dach mit 28 Grad Neigung in Bezug auf die Dichtheit von Anfang an als grenzwertig einzuordnen, fuhr der Architekt fort. "Letztlich hat die Summe der vorgefundenen Unzulänglichkeiten und ein natürlicher Alterungsprozess zu den erheblichen Feuchtigkeitsschäden im Dachraum und Kircheninneren geführt", sagte Schwirzer weiter.
Ziel der nun geplanten Maßnahmen sei, die Mängel beziehungsweise Schäden zu beheben sowie eine dauerhafte Tragfähigkeit und Dichtheit herzustellen. Ein nicht unwesentlichen Teil der Kosten entfällt auf die Aufstellung des Gerüsts. Deshalb entschieden die Kirchenverwaltung unter Kirchenpfleger Hans Senft, dass im Zuge der Dachsanierung auch die Schäden an der Fassade behoben werden.
Die Planungen für die Sanierung sollen noch heuer abgeschlossen werden. Die bauliche Umsetzung ist nach Angaben der Kirchenverwaltung, des Kirchenpflegers und Dekan Markus Brunner für die Jahre 2021 und 2022 vorgesehen. Die Baumaßnahme, die insgesamt knapp 310 000 Euro kosten wird, sei eine große finanzielle Herausforderung fpr die Pfarrgemeinde und an die Kirchenstiftung, so Dekan Brunner, Kirchenpfleger Hans Senft und Christian Beck, Elisabeth Förtsch und Michael Graubmann von der Kirchenverwaltung.
Bild und Bericht: Frau Schütz