Katholische Pfarrei
St. Georg
Lichtmessgottesdienst in St. Sebastian
Zur guten Tradition in der katholischen Kirche gehört der Blasiussegen, den die Pfarrer ihren Gläubigen um den Gedenktag
des heiligen Blasius, am 3. Februar, spenden.
Der Heilige gehört auch zu den „Vierzehn Nothelfern“. Er wurde im Jahre 316 enthauptet. Der Märtyrerbischof soll der Legende nach durch seinen Segen ein Kind vor dem Ersticken an einer Fischgräte gerettet haben. Die Pfarrer, wie auf dem Bild Pfarrer Markus Brunner in St. Sebastian, spenden über zwei gekreuzten brennenden Kerzen den Blasiussegen und beten: „Durch die Fürsprache des heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius befreie und bewahre Dich der Herr von allem Übel des Halses und jedem anderen Übel.“ Pfarrer Markus Brunner macht bewusst, dass Segnen damit zu tun habe, dass sich der gläubige Mensch von Gott etwas zusprechen lasse. Auf die Fürsprache der Heiligen, in und durch die Gott wirke, erfahre der Gesegnete die bleibende Nähe Gottes.
Bericht und Foto: Adele Schütz