Katholische Pfarrei
St. Georg

St. Sebastian ruft zumWinterbergfest

Großer Bekanntheit und Beliebtheit erfreut sich das Bergfest im Sommer auf dem Amberger Mariahilfberg, was nicht verwunderlich ist, denn die Bergkirche zählt zu den bekanntesten Marienwallfartsorten in der Oberpfalz. Eher als Geheimtipp gilt dagegen das alljährliche Winterbergfest in der Sebastianskirche um den Gedenktag des Pestheiligen Sebastian am 20. Januar.

Auch wenn die Platzverhältnisse in St. Sebastian wegen der Coronabedingten Abstandregeln begrenzt sind, fällt das Fest nicht aus. So lädt die Pfarrei St. Georg heuer vom 16. bis 23. Januar nach St. Sebastian ein. Die Sebastianswoche, die heuer unter dem Leitwort „Das Vermächtnis der ersten Christen“ steht, wird wie folgt begangen: Die ganze Woche finden täglich um jeweils 15 Uhr die Andachten statt. Dafür ist keine Anmeldung nötig. Die Abendmessen um jeweils 18 Uhr werden täglich von einer der Amberger Pfarreien gestaltet. Wer daran teilnehmen möchte, muss sich im Pfarrbüro der jeweiligen Pfarrei anmelden. Für die beiden Sonntagsgottesdienste am 16. und 23. Januar, jeweils um 10 Uhr, die die Pfarrei St. Georg gestaltet, ist eine Anmeldung im Pfarramt der für das Winterbergfest zuständigen Pfarrei St. Georg unter 4 93 50 unbedingt erforderlich, heißt es. Anmeldeschluss dafür ist Donnerstag, 13. Januar. Den Abschlussgottesdienst am 23. Januar, um 10 Uhr, gestaltet musikalisch das Bläserensemble der Knappschaftskapelle. Am Montag, 17. Januar, gestaltet die Pfarrei St. Michael (Anmeldung unter 8 23 83) die Abendmesse beim Winterbergfest in St. Sebastian; am Dienstag, 18. Januar, die Pfarrei Hl. Familie (Anmeldung unter 8 18 75); am Mittwoch, 19. Januar, die Pfarrei St. Konrad (Anmeldung unter 61535); am Donnerstag, 20. Januar, die Pfarrei St. Martin (Anmeldung unter 12455); am Freitag, 21. Januar, die Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit (Anmeldung unter 12494). Am Samstag, 22. Januar, gibt es keine Abendandacht.

Bericht: Adele Schütz

Trotz Corona - Die Sternsinger kommen

 St. Georg ist eine der ganz wenigen Pfarreien in Amberg und Umgebung, die seit Sonntag ihre Sternsinger von Haus zu Haus schickt. Das oberste Gebot dabei lautet natürlich Vorsicht und Abstand halten.

  Fahnenabordnung

Erste Anlaufstelle der Sternsinger von St. Georg war Pfarrer Markus Brunner, der mit seiner Haushälterin Beate Huber den königlichen Besuch an seiner Haustüre empfing - aber eben mit Abstand, außerdem tragen die als die Heiligen gewandeten Kinder und Jugendlichen Mund-Nasen-Masken.