Matthias Merkl tritt Praktikum in St.Georg/St. Barbara Amberg an
Am Wochenende hat sich in den Gottesdiensten der Pfarreiengemeinschaft St. Georg Amberg/St. Barbara Luitpoldhöhe Matthias Merkl als neuer Praktikant vorgestellt.
Dekan Markus Brunner (links) begrüßte Matthias Merkl als neuen Praktikanten in der Pfarreiengemeinschaft St. Georg Amberg/St. Barbara Luitpoldhöhe.
Jedes Jahr von Donnerstag bis Samstag vor Pfingsten machen sich zahlreiche Pilger zur diözesanen Fußwallfahrt von Regensburg nach Altötting auf. Bereits zum zweiten Mal in Folge konnte coronabedingt dieser größte Pilgerzug Deutschlands nicht in der gewohnten Weise stattfinden. Eine kleine Gruppe aus Amberg und Umgebung wollte dennoch nicht auf die lieb gewordene Tradition verzichten und machte sich Ende Juli auf, um die letzte Etappe des Pilgerweges zurückzulegen. Um 7 Uhr starteten die Pilgerinnen und Pilger aus Amberg-St. Georg, Luitpoldhöhe, Traßlberg und Raigering vom niederbayerischen Massing aus, um den rund fünfstündigen Fußweg an den Gnadenort zurückzulegen. Die geistliche Begleitung anhand von Gebeten, Gesängen und Meditationen lag in den Händen von Gemeindereferentin Gabriele Papp. Gegen Mittag kam die zehnköpfige Gruppe in Altötting an. Nach dem Besuch der Gnadenkapelle feierten die Wallfahrerinnen und Wallfahrer zusammen mit Dekan Markus Brunner einen Dankgottesdienst in der Bruder-Konrad-Kirche. Dabei wurde auch der Anliegen gedacht, die viele Gläubige mit auf den Weg gegeben hatten. Wochen zuvor lag dazu ein Buch in der Amberger Stadtpfarrkirche St. Georg auf, in das die Kirchenbesucher ihre Anliegen eintragen konnten. Außerdem wurden in den Nebenkirchen St. Katharina und St. Sebastian sowie in der Luitpoldhöher Pfarrkirche St. Barbara zum gleichen Zweck Anliegenboxen aufgestellt. Die harmonische Gruppe war dankbar und glücklich, dass sie wenigstens ein Stück des üblichen Wallfahrtsweges gehen konnte, hoffte aber dennoch, dass sobald als möglich die große diözesane Wallfahrt von der Bischofsstadt nach Altötting wieder stattfinden könne. Nach der leiblichen Stärkung ging es mit dem Auto zurück in die Oberpfälzer Heimat. Das Bild zeigt die Pilgergruppe bei der Ankunft an der Gnadenkapelle. Alle Teilnehmer sind zweifach gegen Corona geimpft.
Das Amberger Bergfest fand auch in diesem Jahr ohne den weltlichen Teil statt. Keine kühle Mass Bier, kein Bratwurstgeruch in der Luft. Aber trotzdem kamen viele Pilger zu den Gottesdiensten. Auch zum Abschluss am Sonntagabend.
Schnelle Zusage aus Berlin: 450.000 Euro für Pfarrei St. Georg Amberg
Fast eine halbe Million Euro steht für die Sanierung der Pfarrkirche St. Georg in Amberg zur Verfügung. Diese erfreuliche Nachricht verkündete CSU-Bundestagsabgeordneter Alois Karl kurz vor Pfingsten.
Bundestagsabgeordneter Alois Karl (links) hat es schriftlich: 450.000 Euro Sanierungshilfe kommen der Kirche St. Georg zugute. Sehr zur Freude von Kirchenpfleger Hans Paulus (Mitte) und Dekan Markus Brunner (rechts). Bild: Williamson, Dagmar von Dagmar WilliamsonProfil
Auch ohne Prozession eröffnet Amberg Wallfahrtssaison zum Mariahilfberg
Corona zum Trotz halten die Amberger Pfarreien an der Eröffnung der Wallfahrtssaison auf den Mariahilfberg fest. Das muss zum zweiten Mal zwar ohne Votivprozession gehen, aber nicht ohne Gottesdienst in der Bergkirche. Stellvertretend für alle Amberger Pfarreien feierte Regionaldekan Ludwig Gradl (Mitte) in Konzelebration mit Pfarrer Alois Berzl (links)
und Dekan Markus Brunner (rechts) zur Eröffnung der Wallfahrtssaison auf den Mariahilfberg die Morgenmesse in der Bergkirche. Bericht und Bild: Adele Schütz